Eine Stätte der Hoffnung - mitten im Slum
So beschreibt die gebürtige Kenianerin, Jacinta Spätling, die Kindertagesstätte in Mombasa-Likoni. 2004 haben sie und ihr oberschwäbischer Ehemann, Hans-Christoph, diesen Zufluchtsort geschaffen und seitdem ständig ausgebaut.
Inzwischen unterhält die Ralph-Kirchmaier-Stiftung diese Einrichtung. Spätlings konnten mit ihrer Familieninitiative den wachsenden Andrang hilfesuchender Slumkinder allein nicht mehr bewältigen.
Das Hilfswerk fortzuführen, ist aber unerlässlich, weil:
- Kenia nach wie vor politisch und wirtschaftlich instabil ist
- es deshalb auch in Mombasa immer mehr hilfsbedürftige Kinder gibt
- sich außer uns niemand um die Slumkinder aus Mombasa-Likoni
kümmert
- und weil die Kinder nur in unserer Tagesstätte Schutz und
Geborgenheit finden und zugleich Bildung erfahren
Unsere Vertrauenspersonen vorort sind Jacintas Eltern: Mutter Beatrice Nthuli, Pastorin und Vater Dickson Nthuli, Lehrer. Für beide ist jedes aufgenommene Kind "wie ein eigenes".
Wir haben uns selbst überzeugt, wie engagiert und uneigennützig die Mitarbeiterinnen den Kindern vorort helfen. Vor allem solchen, "bei denen sonst gar nichts mehr gehen würde", versichert Ralph Kirchmaier.

Berenka, Nelly oder Omari.
Inzwischen werden über 100 Kinder in unserer Tagesstätte betreut, verpflegt und unterrichtet.